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    That’s All Folks!
    Soma... Third Way To Zion

    VÖ: 29.05.2000 | Label: Beard Of Stars/Cargo
    8 / 12

    Mit den Comics aus dem Hause ‘Warner Bros.’ hat das hier wenig zu tun, es sei denn der Roadrunner ist gemeint, der in der Wüste von Peyotl-Kakteen genascht hat.
    Vier Italiener präsentieren uns ihre Version von heavy Psychedelia, und abgesehen von einer nicht wirklich fetten Produktion weiß diese Wüstenrock-Variante mich durchaus zu überzeugen. Vor allem der punkige Ansatz und der gelangweilt-coole Gesang von Claudio Colaianni trifft meinen Geschmack, aber auch die zehn Songs dürften Freunde von Bands wie Fu Manchu, Acrimony oder auch den frühen Monster Magnet ansprechen. Der fast zehnminütige (inklusive wohl als Hidden Track gemeinten Zitar-Outros) Titeltrack, wohlweislich am Ende des Albums platziert, ist zwar nüchtern kaum zu ertragen, aber er beweist auch, dass sich That’s All Folks auch über längere Distanz nicht auf der Milchstraße der unbegrenzten Riffs verirren. Insgesamt ist „Soma… Third Way To Zion“ sicherlich nicht der erleuchtete Messias des Stoner-Rocks, aber ein kleines Highlight in der Wüste der Wah-Wah-Gitarren leuchtet hier allemal. Auf der LP-Version fehlen zwar die feinen Stücke „Afterbite“ und „The Unexpected Voyage Of The Wounded Men“, dafür gibt es als Bonus eine Split-7“ (von ‘98) mit den Artgenossen Nebula.